1928
Start der Belletristik

Die Zeitschrift "Der christliche Erzähler" bedeutet den Einstieg in die "Erzählliteratur".

Die theologische Tradition des Verlags bildet die Basis für den bald rasant expandierenden belletristischen Programmbereich. Zielgruppe sind nach wie vor die evangelischen Gemeinden und ihre Mitglieder. Zu den Publikationen für die praktische Gemeindearbeit, die Erbauungsliteratur und die wissenschaftlich-theologische Literatur, kommt damit die "Erzählliteratur". Fritz Wixforth (1897-1976), Vertriebschef und enger Mitarbeiter Heinrich Mohns (1885-1955), schlägt die Einrichtung einer kleinen Romanabteilung vor. Trotz des großen Erfolges des "Christlichen Erzählers" und einiger Romanausgaben erreicht die Belletristik erst Mitte der 1930er-Jahre ein breites Lesepublikum.

Bilder
Dokumente