1998
Übernahme von Random House

Bertelsmann wird zum größten Publikumsverlag der englischsprachigen Welt.

Im März 1998 übernimmt Bertelsmann mit Random House den größten Publikumsverlag der englischsprachigen Welt. Zu seinen Autoren gehören Klassiker wie William Faulkner, Truman Capote, John Irving, Philip Roth, Norman Mailer und John Updike, aber auch Bestsellerautoren wie John Le Carré, Michael Crichton, Salman Rushdie, Anne Rice und Margaret Atwood. Persönlichkeiten der Zeitgeschichte wie Bill Clinton, Jimmy Carter oder Papst Johannes Paul II werden ebenfalls verlegt. Autoren von Random House haben bis dahin mehr Literatur-Nobelpreise und Pulitzer-Preise erhalten als die Autoren jeder anderen Verlagsgruppe. Der Anteil der Random-House-Titel in den Bestsellerlisten der "New York Times" liegt regelmäßig bei über 20 Prozent. Zu Random House gehören weitere Verlagsgruppen in Kanada, Großbritannien, Australien, Neuseeland und Südafrika. Sie alle werden mit den bereits zu Bertelsmann gehörenden Verlagen von Bantam Doubleday Dell zusammengeführt. Ab 2001 wird Random House zum einheitlichen Namen der weltweiten Bertelsmann-Buchverlagsaktivitäten. Ende November 2003 kommen in Deutschland mit der Übernahme des Heyne Verlages weitere Bestsellerautoren wie John Grisham und Stephen King zu Bertelsmann.

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